Karten / Geobasisdaten: © GeoBasis-DE/LGB 2018,GB-W 15/18

Dieses digitale Geländemodell auf der Basis Flugzeug/Satelliten gestützter Vermessungstechnik macht die Struktur in der Bodenoberfläche am besten erkennbar. So ausgerichtet sind die Pyramiden von Gizeh, zirka 2.560 vor Null im alten, ersten Reich Ägyptens erbaut, schon in der Bronzezeit. Auch West-Ost ausgerichtet das Steinkistengrab der Kugelamphorenkultur im Tempelberger Forst, Jungsteinzeit, 1987 Mittelneolithikum genannt. Für dieses Grab sind zirka 2.200 Jahre vor Null angegeben, aktuell Beginn der Bronzezeit in Mitteleuropa. Weniger als 30 Kilometer entfernt von diesen Hügeln auf diesem Geländemodell.
 Die erste Landkarte Preußens zeigt hier 1775 Wald und mehrere 100m im Umfeld Wald. Auf der zum großen Teil trigonometrisch, optisch, vermessungstechnisch im modernen Sinne erstellten Landkarte Brandenburg/Preußens von 1848 war die Wald-/Ackerkante im Osten immer noch gute 100m entfernt und im Westen mehr als ein Kilometer. Im Süden und Norden mehrere 100m nur Wald, Waldfläche ohne jede Eintragung eines wie auch immer gearteten Objekts. Erst um 1890 wurde gerodet und die gut als jüngere Aufforstung in Luftbild hier weiter unten erkennbare Fläche westlich, links des aktuellen Ackers wurde zu Wildacker auf den Karten, bis zum Ende der preußischen Geodäsie und Kartographie 1945. Grenze des Wildackers im Westen war der Waldweg welcher im Luftbild weiter unten diagonal durch das vermutete, gelegte eisenzeitliche Schiff verläuft. Der 2014 abgeholzte, auf die Form des Rechteckstrukturhügel begrenzte Robinienhain sollte um die 100 Jahre alt gewesen sein beim Stammdurchmesser von bis zu 80cm und war vielleicht nicht die erste Abholzung von Robinien hier. Der vom Rechteckstrukturhügel links unten, Südwestecke abgehende "Kanal" von wenigen Dezimeter Tiefe entspricht 1:1 den alten Waldwegen des einige Km² großen Forstes nach Westen.

Am 16.11.2020 mal wieder ein Foto der Himmelsscheibe von Nebra in den Netzmedien gesehen und dabei den Gedanken zum Verhältnis Ost-/Westseite zu Nord-/Südseite entwickelt. Was soll ich sagen, mit 97m abgegriffene Nord-/Südseite stehen relativ grob 100 Grad Südhorizont Wintersonnenwende den grob 80 Grad zwischen Sonnenaufgang Wintersonnenwende/Sommersonnenwende, abgegriffene 77m für die West-/Ostseite gegenüber. Mit dieser neuen Annahme halte ich es auch für möglich, daß die bronzezeitlichen Erschaffer des eingenordeten Rechtecks eine jungsteinzeitliche Kreisanlage rahmten, stabilisierten und weiter nutzten?

Der 20.12.2020 war es als der Gedanke zur Kenntnisnahme einer Sonnenuhr/Observatorium/Kalenders kam. Auch wenn hier fortlaufend noch der alte, zu verändernde Text steht, so kann ich doch nun ziemlich sicher behaupten: Mit Blixa lief ich am 27.9.1996 gegen 3:30 bei schnellen Wolkenfetzen, vor 2. erst leuchtend roter, dann totaler Mondfinsternis zum 6. Vollmond nach 1. totaler Mondfinsternis in 1996 auf der Suche nach der höchsten Stelle im Flachland der uns noch unbekannten Gegend auf direktem Wege zu einer Sonnenuhr/Himmelsobservatorium. Über uns der dunkelrote Vollmond und beim Blick Richtung Seelow / Zernickow war ich schon überrascht, über die Tiefe aus der von dort noch funkelnden(Flimmern der Luft) Lichter, über 20km weit in Polen. Da wusste ich garnicht wo zuerst hinschaun, Mond oder OstNordOst und dass, der Blick bis nach Polen reicht war mir nicht bewusst.



Seit 18.3.21 auch starke Vermutung eines Galeriegrabs ohne schon entfernter, oder eingefallener Decke. Die erste Mitteldeutsche Kammer in Brandenburg? Genau zum Sonnenaufgang Sommersonnenwende ausgerichtet. Wenn, dann könnte es das mit Abstand längste Galeriegrab in Europa sein. Sonst sind max. 35m angegeben, hier könnte es bis zu das Doppelte sein? Bei diesen Strukturen vielleicht auch mehr als nur dieses Galeriegrab und weitere Kultur. Neunzehnhundertsechsundneunzig war wie 2020 ein Jahr der Ratte, 1996 mit 2 lange bekannten Kometen, 2 totalen Mondfinsternissen und einer partiellen Sonnenfinsternis in Mitteleuropa. Erste und Einzige erlebte, wenige Wolkenfetzen, sichtbare totale Mondfinsternis bis jetzt, bei Blixas Gassigang, Schäferhund. Nummer Eins lag an diesem Ort dann gegen 12:00 vor meinen Füßen, nächster Stoppelackergassigang am 27.9.1996. Graues X steht für die Position der Aufnahme des Fotos vom 9.3.2014 bei einer Bodenhöhe von 73,1m, weil ein freier Blick hinein in die Abflußrinne bei dieser Horizontweite nun möglich war, wenige Schritte östlich, im nachfolgenden - x Nummer 1 - Bild:





Am 7.7.21 rechnete ich doch mal nach, wollte nicht noch ein Jahr warten. Da es hinter dem 7km entfernten Seelow auf 7-8m Höhe über NN (Normal Null meine ich mich zu erinnern), ungefähr Meeresspiegel, ins Oderbruch geht in Richtung aufgehender Sonne Sommersonnenwende. Von 73,1m NN Fotoposition über gute 50m NN Seelow (Horizontlinie 7Km Zernickow) geht die Sichtmöglichkeit über das Oderbruch bis zu den Hängen hinter, östlich der Oder. Die geologische Grundform des Oderbruchs als Resultat einer Gletscherzunge der mächtigen Vereisungen des saaleeiszeitlichen Komplexes ist wohl 200.000 Jahre alt und wurde vor mehr als 16.000 Jahren (Eisrandlage einige Kilometer nördlich von Hohensaaten) Teil des Thorn-Eberswalder Urstromtal. Es könnte sich also auch zur Eemzeit, Warmzeit mit Waldelefanten vor 122.000 Jahren, ein sehr ähnliches Bild ergeben haben. Bei Überschwemmung, Flutung wurde zumindest vor einer Bewaldung das Oderbruch aus diesem Winkel zu einem 15km tiefen Spiegel, Lichtreflektor. Mindestens für 4 Wochen um Sommersonnenwende bei den Sonnenaufgängen, bis zu 0,5h? Insgesamt etwas schwächer immer von Frühlings bis Herbstgleiche, schmaleres Oderbruch. Je nach Witterung wäre auch eine Kommunikation über bis zu 23km auf dieser Linie möglich, im Flachland. Ein ziemlich großes Gebiet, welches sich mit Feuer bei Nacht von hier verbinden ließe. Hier ein Turm von Zeitalter entsprechend maximaler Höhe?





Zum 21.6.21 war eigentlich eine Fotoserie für den Sonnenaufgang geplant. Schon 2 Tage vorher wurde es aber bewölkt und auch gewittrig, sonst hätte da schon sichtbar werden können was nun simuliert zu (fern)sehen ist. Dafür durfte ich, was ich stehts vermeiden wollte, zur 2. Halbzeit gegen Portugal, 19.6., als ich mal für 2 Sekunden in den Himmel schaute, genau dort einen hellen Punkt mit Fransen sehen zu einem gleichzeitigen sehr lauten Entladungsknall und spürbarer Elektrizität. Was soll's diese Hölle hier ist eben unberechenbar, die Neubeschaffung von diversen Elektrogeräten war aber zeitraubend und kostspielig und weil niemand von den vielen Personen am Einschlagsort zu Schaden kam, kann das auch so erwähnt werden. Alle Gewitterzellen bewegten sich fast wie Striche von Südwest nach Nordost. Nur die langgezogene Gewitterzelle mit Mittelpunkt über Königs Wusterhausen entwickelte hinter Rüdersdorf, ich denke im Schatten der Berliner Klimaglocke, einen "Linksableger" in fingerartig gekrümmtem Bogen um die Ost-/Nordostseite Berlins zum Standort. War noch alles eher sonnig, fing aber an zu Grummeln, so wollte ich doch mal schauen ob Stecker gezogen werden sollten in Vorbereitung der Fotoserie in 2 Tagen.
Fotos zum Sonnenaufgang am 17.6.2022 und 19.3.2024.



Bei diesen Spuren von schwerem Baumerntegerät für die sehr alten Robinien sieht das Bild einer aktuellen Profilkarte ganz anders aus? Die Aufnahme der grünen, oben zu sehenden Profilkarte(digitales Geländemodell) ist mit dem Jahr 2011 angegeben. Diese irgendwann alten Profilkarten werden sicherlich archiviert, wenn Neuere nach März 2014 auf der für anzuschauende Zwecke des z.B. BrandenburgViewer erscheinen, könnte es unmöglich werden, das jetzt für mich noch zu Erkennende auch so erfassen zu können. Die Fläche ist nun wieder mit jungen Robinien zugewachsen, auch im Winter undurchdringlich für vergleichbare Fotos.

Schon beim ersten Erfassen, Erblicken dieser Profilkarte am 9.2.18 erstaunte mich die südöstliche Ecke, rechts unten, am abgegriffen 77x97m großen Rechteck.
Nun, der Sichtung weiterer diverser Karten zufolge, kann das nur durch eine große, lange dort stehende Pfütze, Tümpel entstanden sein, nach dem Bau dieser "Anlage". Genau hier ist eine kleine, flache abgegrenzte Mulde und so könnte diese Wassersammlung durch Aufweichen des Untergrunds zu Rissen im süd-südöstlichen Teil geführt haben sowie zum Absacken und Einschwemmen dieser Ecke. Oder diese schwache Furche im süd-südöstlichen Bereich ist eine alte Grabung, 50-100 Jahre alt. Allerdings beteuerte der Gebietsreferent das sie dort noch nicht waren und auch auf den archäologischen Karten der unteren Denkmalschutzbehörde vor Ort, im Amt, auf dem Bildschirm war nichts verzeichnet. Falls es doch eine alte Grabungsrinne ist, war diese eher erfolglos, da jetzt jahrelange Sichtprüfung des Auswurfs des Fuchsbaues oder Bau von(?) hier nur das Geschiebemergelmaterial anzeigt, wie auch sonst ganz überwiegend. Gegenüber, nordöstliche Ecke - Seite könnte durch abfließen in die Rinne ohne Stauung, abgespült sein. Ein abtragen für Baumaterialgewinnung sollte anders erscheinen, denke ich noch in 2018.

 

Das nächste Ziel: Analyse der Niederschlagsmengen im Zusammenhang mit den Zeiträumen zurück soweit es Material dazu gibt. Vorläufiges Ergebnis: Die deutlich höchste Niederschlagsmenge gab es wohl für knapp 100 Jahre vor 2.820 Jahren, 800 Jahre vor Null-Zeit=Eisenzeit im baltischen Raum. Aber auch zum Beginn der Bronzezeit in Mitteleuropa, um 2.200 vor Null gab es eine lange Phase höherer Niederschlagsmengen. 2.200 vor Null markiert gleichzeitig den Niedergang der alten ägyptischen Hochkultur auf Basis eines Pharaos welcher den Titel "Sohn Gottes" trägt und somit selbst Gott auch ganz klar die Verantwortung trägt für die Bewässerung der Felder durch den Nil. Da es während dieses Zeitraums ausreichenden Regen für diese Überschwemmungen nicht gab, Jahrelang, ging das tatsächlich ALTE Reich, der Erbauer der GROSSEN Pyramiden, unter.
 1.600 vor Null gab es eine Phase höherer Niederschläge. Das römische Optimum und das Mittelalteroptimum zeigen einen Anstieg, nicht zu vergessen 4.200, 5.300 und 6.000 vor Null. Alles davor widerspricht sich in den Angaben deutlich. Diese Pfütze oder dieser Tümpel war dann auch die höchstmögliche Wasseransammlung im näheren Umfeld. Wobei dieser Rechteckstrukturhügel ja den absoluten vorläufigen Höhepunkt darstellt, in der Reihe von weiteren Entdeckungen seit 2010. Wesentlich jünger als fast alle Steinfunde wie ich denke und mit denen ich mich nun seit Jahren beschäftige. Eventuell 3 und 13 passen zeitlich zum Strukturhügel und auch hier Nr.7? Vielleicht finde ich an der Oberfläche ja noch weiteres, vielleicht wird es auch erst zu Grabungen deutlich was hier wirklich war. Aber das kann noch dauern laut Experten, also was heißt dauern, da is ja nix (: bei mir erzeugt das nur Kopfschütteln, da alles auf dem Acker immer weiter zersplittert und zerstört wird durch Pflug usw.. Ergänzung 13.10.18: Nun gibt es viele Fundstücken welche durchaus auch zum Strukturhügel passen könnten.

Eintrag Juli 2019: Das mögliche Niederschlag-Einflussgebiet ist rund 1Km² groß, so das ich meinen lange gehegten Verdacht hier nun formuliere - da wo jetzt der Feldweg durch die Abflussrinne verläuft bis hin zum helleren, Feuerstein bestücktem Areal am Hügel auf dem Acker gab es eine gezielt errichtete Stauung. Bei den Buchstaben "Ab..." von Abflußrinne im Bild ganz oben. Die Niederschlagsmengen sollten mehrmals seit Verschwinden der letzten Vereisung vor zirka 17.800 Jahren ausgereicht haben, um dadurch einen künstlichen, bis zu 3m tiefen, fast schon See aufzustauen. Die wahrscheinlich vor der Beackerung, auf einer damals noch nicht möglichen Profilkarte, schwach erkennbare Staustufe ist nun weggepflügt. Für Fischhaltung das erstemal mal hier vor ?tausend Jahren?
Außerdem gehe ich nun davon aus das hier eine eingefallene neusteinzeitliche bis bronzezeitliche rechteckige Steinummauerung für was auch immer - im 12/13 Jahrhundert komplett abgetragen wurde. Verbaut in einer einzigartigen mittelalterlichen Anlage, höchstens 2 Kilometer entfernt.
 Am 3.9.19 gut blank gegrubbert der Acker und exakt meiner Annahme entsprechend ein deutlicher, heller "Farbstrich" wo der optimalste Standort für ein Wehr, die Staustufe gewesen wäre. So auffallend technisch, gerade und wenige Dezimeter Strichstärke im hier farblich deutlich anderem Boden. Wiedermal einer dieser fast verrückten Momente, diesmal beim ersten Blick speziell an diese Stelle, in all den Jahrzehnten der Besuche hier. Vermutlich ist auch dieser letzte Anzeiger des Fundaments eines Wehres in wenigen Jahren aufgelöst durch Pflug und Grubber.
Der fast auf dem höchsten Punkt liegende Hotspot von vielleicht 50m² mit den stark patinierten Feuersteinen, südostsüdlich des am Tiefstpunkt der Abflußrinne gelegenen Bodenstriches, in der anliegenden nördlichen Hügelflanke. Eben Nr.1, 5, 6, 70, 71, 83+84 und 119 + Fundplatz und keine Verbindung zum Strich/Wehr, zeitlich. Wenn 1, 5 und 6 ... + aus der Zeit Jahrtausende vor der letzten eiszeitlichen Vereisung sind, wovon ich ausgehe, sowieso nicht. An dieser Stelle blinkt natürlich die Geologie-Fragen Lampe, kommt Zeit - kommen Texte zu lesen... obwohl der Gebietsreferent Geologen hier prüfen lassen wollte. Außer Mai 2018 so ungefähr, keine Hinweise, Spuren von anderen Personen an diesen Hügeln. Im Mai 2018 waren diverse Bäume mit Pinkfarbe markiert wie auch an Bäumen der umliegenden Hektar und eine Sichtschneise aus Nordwest direkt zum Gipfel des westlichen Rechteckstrukturhügel ins Jungholz gebrochen. Sichtschneise ähnlich der Schneisen für Vermessungsarbeiten. Es scheint dies tatsächlich noch niemand zu bearbeiten, bei derart vielen vorgeschichtlichen wie auch geschichtlichen Zeitabschnitten, wie ich mir mittlerweile eher sehr sicher bin, am 18.9.19.



Zum 27.9.2019 auch dieser Stein im Bild: Ohne die nun mehr als 500 Steine, also ganz und gar alleine würde ich einfach nur denken - Calcit. Tropfhöhlencalcit, next- könnte Rüdersdorf sein, grob 50km westlich. Oder doch von woanders, mit dem letzten Eisschild eingetragen? Was immer, in Kombination mit der Erfahrung 100er eigener Artefakte welche ich herstellte in dieser Größe, +minus 50% der Bildgröße hier, denke ich Kinderspielzeug? Magisches Spielzeug für alle Altersgruppen? Zauberhaft wandelbar mit Lehm, Ton und Farbpigmenten. Lässt sich fast wie Nr.1, 5, 6 und 55 halten, nur das der Sinn hier eine figürliche Darstellung wäre, Maske oder Puppe?




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