*PDF* A first report: Flint and nonflint tools 40 miles east of Berlin.*PDF*

"Streichhölzchen" der mittleren bis späten Altsteinzeit = Mittel-/Jungpaläolithikum und die "Zündspuren"? Östliches Brandenburg in Deutschland.
Hier die im März 2018 erstmals online veröffentlichte und am 6.5.18 erweiterte Beschreibung. Dann immer wieder ergänzt und erweitert, die Präsentation dieser Entdeckung, Nummer 1 vom 27.9.1996. Ohne Beteiligung zuständiger Experten aus Wünsdorf, die für Denkmalpflege und das archäologische Museum.

Die Wiedergabe des bisher einzigen persönlichen Gesprächs mit einem dieser Experten vom 13.2.18.

Stand Juli 2018 und Beschreibung Nr.6, Birkenpech-/Baumharzspachtel und beilartige "Rasierklinge" vs. Nummer Eins.

Weitere Funde August 2018, wie Kernsteinsäge(?) aus Bänderfeuerstein und fortsetzend nummeriert.

Nun kommt auch Jaspis/Quarzit zur Sammlung im Juli 2019 und Nr.5/108(Solutreen[Beweis?]) Darstellung im Mai 2020/Sept.2021 inklusive Nr.34 Kurzbeschreibung.

Am 15.8.2020 stark patinierten, schwarzen Rügenfeuerstein gefunden, in klassischer Geräteform des in Europa: H. Erectus(58kg*Geschlechterdurchschnitt), Heidelbergensis(81kg*), Neandertalers(69,5kg*) und Sapiens(63,5kg*) bis vor 30.000 Jahren, eben diese Geräteform. Nun vor möglicher Zerstörung durch Pflug ect. bewahrt, dieses mindestens 30.000 Jahre alte Artefakt.

Es geht dreistellig weiter am 19.10.20 mit weiteren möglichen, erkennbaren Verwendungsfunktionen und Vermutung einer weiteren, noch früheren, als bisher vermuteten Zeitphase der Spuren an diesen Hügeln.

Zum 13.5.2021 in diesem Text hier geteilte Erkenntnis einer doppelt so großen Schiffsstruktur wie sonst maximal üblich für den nahen baltischen Raum zum Beginn der Eisenzeit für Grabanlagen. In der Boden-/Vegetationsstruktur diverser Luft- und Satellitenbilder der letzten 20 Jahre, aufgenommen zu verschiedenen Jahreszeiten. Passend zum höchsten "Niederschlagspegel" seit dem Mesolithikum, direkt anliegend am vermuteten Stausee mit Blick nach Osten über die Wasserfläche auf den vermuteten bronzezeitlichen Rechteckstrukturhügel mit neolithischem Kern. So bin ich auch ziemlich sicher das hier einiges an metallischen Artefakten im Boden liegt und frage somit auch ganz spekulativ, kommt die Himmelsscheibe von hier? Meine lebenslange Freude an der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit resultiert aber aus der metallfreien Vorgeschichte ohne Ackerbau.

Spitzengalerie der Jungsteinzeit/Neolithikum oder des Mesolithikums wie Nr.43, 44 und 49 über sehr wahrscheinlich Mesolithikum/Mittelsteinzeit mit schmalen Rückenmessern und Beilen weiter unten im  M e s s e r Bild zurück bis weit vor die letzte Vereisung ins Aurignacien mit Nr.35, würde ich meinen. Nummer 40, 42 und 107 Spitzen und Formen des Gravettien? Dann auch vor der letzten Vereisung an diesem Ort. Stielspitzen wie in Reihe von Nr.94 über 78 bis zur Nr.77 werden für die Zeit vor 13.500 Jahren in dieser Gegend verzeichnet als Produkte der Swiderien und Ahrensburger Kulturen. Das erste Mal wurde fast alles und somit auch mögliche Mikrolithen abgesammelt, Steine in einer Größe unter 3-4cm, am 30.9.18. Zu Herbst 2024 weit über 2000 bewahrte Spitzen, Schaber, Klingen, Stichel, Bohrer, Beile, Klopfsteine, Hämmer, Sägen, Flakes usw. . .
Die  S p i t z e n :



Am 14.10.18 erkannt daß die Projektile wohl entscheidend sein könnten, sozusagen ein Leitindex für Steinzeitinteressierte und deshalb weiter einnummeriert. Mit Nr.7 und 39 völlig neue Erkenntnisse schaffend? Denke ich schon, da nichts annähernd Vergleichbares gefunden bis jetzt in "Fachpublikationen". So brauchte es bis ich auf die Waffentechnik achtete. Klingen und Bohrer, selten nur eine Gerätefunktion dieser Schneidgeräte,
die  M e s s e r :



Nummer 84 war sehr wahrscheinlich ein Dolch aus einem Stück für Jagd und sonstige Kämpfe. Nummer 83 zur Veranschaulichung angelegt da Nr.84 nur der Griff, fast wie bei Nummer Eins ist. Nummer 84a könnte auch ein Knauf sein.



Nummer 81 lang erwartete, erste Zusammensetzung eines in zwei Teile zerfallenen Geräts. Ansonsten einige weitere Zacken, Zähne, Bohrer, Sägen und Klingen.
Die  M e s s e r 2 :



Bei den Kernsteinen ist vergleichbares wie Nr.58 nun seit 45.000 Jahren möglich, wenn ich mir die feinen Klingen der Werkzeuge des aktuell ältesten Sapiensfundes in Europa, Bulgarien anschaue. Vielleicht auch schon 48.000 Jahre, da wird wohl noch analysiert, Stand Mai 2020. Dabei fand ich auch eine Beschreibung zu einem umstrittenen Sapiensfund auf griechischer Insel mit einem Alter von 210.000 Jahren, veröffentlicht 2019. Also ich weiß nicht, oder doch: in Marokko, dort lebte Sapiens vor 315.000 Jahren nahe an Europa. Am 25.7.2020 unter Wiki-Steinzeit die 1981 gefundene Venus von Berekhat Ram, Golanhöhen geklickt im Textbereich Mittelpaläolithikum. Diese Figur, immer noch umstritten, wurde mit auch typischen jungpaläolithischen Werkzeugen in gesicherter Schicht mindestens 250.000 bis 280.000 Jahre alt gefunden. Werkzeuge lang, fein und klingenartig, wie sie eigentlich Sapiens/CroMagnon zugeschrieben werden und zu betrachten wenigstens als Zeichnung dank - donsmaps.com - thanks Don, great site. Viele Abhandlungen bei Wiki sind ziemlich alt und die Zeitordnungen oft Fehlerhaft. Wikipedia-Stoneage ist doch besser, eben als neues Latein in einziger (fast) Weltsprache. Also unter (deutsch)Wikipedia-Steinzeit steht dieser Venus-Fund/Link bei Mittelpaläolithikum um dann unter der durch den Link zu erreichenden Seite (deutsch)Wikipedia-Berekhat Ram klar als altpaläolithische Kleinkunst beschrieben zu sein, anerkannt vom überwiegenden Teil der Ur-/Frühgeschichtler. Groß Fredenwalde wurde schon von mir entfernt unter Wikipedia-Steinzeit Mittelpaläolithikum weil es mindestens 30.000 Jahre, 2 Zeitalter später war, diese herausragenden, mesolithischen Bestattungen. Unerwartet fand ich einen weiteren gravierenden Fehler? Mehr als 100.000 Jahre daneben in der Zeitalter Zuordnung? In diesem wirklich sehr kleinen Textteil Mittelpaläolithikum unter Wikipedia-Steinzeit. Da es den Neandertaler laut wissenschaftlicher Vorgeschichtsschreibung zur Levante und anliegende Gebiete noch nicht gab, wird vielfach postuliert die Venus wie Werkzeuge müßten vom Erectus stammen. Allerdings wurde Heidelbergensis, ca. 290.000 Jahre alt, auch in Griechenland gefunden. Roter Tuff Venus und begleitende Werkzeuge wurden in einer nur 25cm starken Fundschicht gefunden, welche oben(ca. 233.000 Jahre alt) und unten(ca. 470.000 Jahre alt) durch Basaltschichten klar begrenzt ist. Also 235.000 Jahre in 25 cm? Da das Mittelpaläolithikum laut Experten mit dem Auftreten von Levalloisabschlägen beginnt, welche auch gefunden wurden und die untere Basaltschicht auf ca. 470.000 Jahre datiert ist, .. ... nunja eher ein wirres Stochern in der noch fast schwarzen Dunkelheit längst vergangener Zeiten. Ich denke unter anderem auf Basis der Funde in Marokko wird sich hier noch einiges gewaltig verschieben und auch komplett neu geschrieben werden müssen.
Die  K e r n s t e i n e :



Dieser 70. Stein lässt sich auch hervorragend greifen und an der richtigen Stelle ist eine große rundliche Schneidkante übergehend zu kleinem Sägebereich. Sicher kein Jagd- oder Wandergerät, zu schwer, aber für "Werkstatt und Haushalt" Spitzengerät. Die vielen, vielen "Flakes", scherbenartige Abschläge mache ich hier früher oder später als ein "Scherbenhaufenfoto", einige 100, sichtbar. Ich denke das hier viele mittelpaläolithische Geräte immer weiter zerlegt wurden im Laufe der Jahrtausende zu Jungpaläolithischen. Besonders nach der letzten Vereisung lagen hier vor 17.800 Jahren sicher viele alte Geräte rum, freigelegt durch Schmelzwasserrinnen. Einer weiteren Nutzung und Zerlegung zu noch Jungpaläolithischem nachfolgend Mesolithischem und Neolithischem ausgesetzt. Zudem muß ich nach Jahren des Studiums, Lesens diverser Publikationen zum Thema feststellen, im Sommer 2020: Steinwerkzeuge wie aus einem "Guss an die rechte Hand gegossen", wo alles eins ist, perfekter Griff und Wirkbereich, also die Nummern 1, 5, 6, 55 und eben 70 wie auch 83+84, Feuersteindolch und 119, konnte ich nichts finden. Nummer 70 hat eine zweite, nicht vollendet bearbeitete Griffmöglichkeit und somit einen weiteren Wirkbereich in Kraft- / Hebel- und Massewirkung. Dann allerdings, vor der Vollendung der zweiten Griffmöglichkeit, versackte Nr.70 in der Zeit. Zusätzlich könnte dieses Gerät es auch Schwächeren ermöglicht haben einen Artgenossenschädel mit einem Schlag tiefgehend zu zertrümmern.
Am 20.8.2020 nochmals das Absammeln sonstigen Gesteins intensiviert, mit wiedermal sehr erstaunlichem Ergebnis. Keinesfalls war ich am 27.9.1996 auf der Suche nach Archäologischem wie Steinzeitlichem, als allerdings Nr.1 vor meinen Füßen lag, . . . nunja . . .
Die  S c h l e i f g e r ä t e :



Nummer 97 könnte ein Beweis oder doch ein deutliches Indiz für Fischerei sein als Netzbeschwerer, da über Kreuz liegende Einkerbungen zur Leinenfixierung am Sandstein. Wie auch der graue Kalkstein unter Nummer 127? Kerben, Doppelkerben und sägeartige Zähne, sehr fein bis sehr grob sind an zahlreichen Steinen zu finden:



Am 21.8.2021 kamen diese Mineralien dazu, vielleicht so etwas wie Juwelen beim Sonnengelbglitzer der Nummer 122 und die kristalline Schnee-/Eisfarbe von Nummer 124, damals:



Häschen vom Hügel oder was und Nr.127 sollte das nächste Tierfigur-Kinderbesteck werden?










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